Gold aus dem Kongo

Eine grössere Reportage im Sonntagsblick zeigt auf, warum die Konzernverantwortungsinitiative so wichtig ist. Heute verarbeiten Schweizer Goldraffinerien zwei Drittel des weltweit geförderten Goldes: Doch die Schweizer Goldschmelzen kümmern sich nicht darum, woher das Gold kommt. Beispiel Kongo: Hier müssen viele Kinder das Gold schürfen - eine klare Verletzung der Menschenrechte. Die Goldschmelzen in der Schweiz wissen von diesen Problemen, verschliessen aber weiterhin die Augen.

Umweltverbrechen in Peru

Im peruanischen Cerro de Pasco ist alles vom Bergbau kontaminiert: Das Wasser, die Luft und die Lebensmittel. Als direkte Folge sind Kinder stark erkrankt. Sie haben viel zu viel Blei im Blut. «Wir haben Dutzende von Fällen von Fünf- oder Sechsjährigen mit Krebs», sagt Flaviano Bianchini, Geschäftsführer der NGO Source International zu 20minuten. Die verantwortliche Firma: Glencore.

Konzernverantwortungsinitiative wird breit unterstützt

Es gibt auch gute Nachrichten. Eine neue Umfrage, die die Aargauer Zeitung publiziert hat, zeigt: Im Moment unterstützen 74 Prozent der Stimmberechtigten die Konzernverantwortungsinitiative – deutlich mehr als andere Initiativen zum gleichen Zeitpunkt. Das zeigt einmal mehr, dass wir gemeinsam die Abstimmung gewinnen können.

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